Pädagogisches Institut
für Lernförderung
Seit 1983


Englisch LRS

Englisch Förderung. Lese-Rechtschreibprobleme in Deutsch müssen nicht zwangsläufig zu den gleichen Problemen in Englisch führen. Einige LRS Schüler haben wenig bis keine Probleme mit der englischen Sprache. Andererseits gibt es Betroffene, die sich nach anfänglicher Begeisterung für die Fremdsprache sehr schwer damit tun. Probleme in Englisch bleiben aber nicht auf Kinder mit LRS in Deutsch beschränkt. Unübliche Laut-Buchstabenzuordnungen in der Fremdsprache und neue, ungewohnte Strukturen bereiten auch vielen anderen Kindern erhebliche Probleme.

Allein beim Vokabellernen müssen sie dreifach lernen, die Wortbedeutung, die Aussprache und die Schreibweise. In der englischen Sprache gibt es zahllose Ausnahmeschreibungen, für gut 40 Laute gibt es über 1200 - tausendzweihundert - unterschiedliche Schreibweisen, etwa 86 Prozent aller Wörter werden anders geschrieben als gesprochen. Da hilft es wenig, wenn Wissenschaftler fast zum gleichen Prozentsatz auf eine hohe Konformität zwischen Klang und Schreibweise der Wörter verweisen. Denn vor allem den Englisch Lernanfängern stehen die muttersprachlichen Sprach- und Klangstrukturen als Fundament nicht zur Verfügung. Fehlerhafte Aussprache führt oft zu falscher Schreibung. Hinzu kommen ungewohnte Wortstellungen, Verwechslungsmöglichkeiten mit dem Deutschen, eine andere Mundmotorik sowie zahlreiche Kurzformen und Apostrophsetzungen.

Die Förderung in Englisch orientiert sich an den persönlichen Schwierigkeiten des Schülers und erfolgt als integrative Individualförderung, d.h. es werden fremdsprachliche, pädagogische und lernpsychologische Aspekte berücksichtigt, die für den Einzelnen wichtig sind.


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